2.
im
kognitiven Bereich: Wahrnehmung/Denken/Gedächtnis/Sprache...
-
Akustische Unterscheidungsfähigkeit
(z.B. Geräusche erkennen, benennen und unterscheiden)
-
optische Unterscheidungsfähigkeit (z.B.
bei Bildern Einzelheiten erkennen und
unterscheiden)
-
Gedächtnis (z.B. Ereignisse nach
längerer Zeit wiedergeben können)
-
Denkfähigkeit (z.B. Beziehungen und
Gesetzmäßigkeiten einer Bildergeschichte
erkennen)
-
Sprache (z.B. Erlebnisse in
verständlichen Sätzen erzählen können - Wortschatz/ Grammatik/ Satzbau...)
3. im motivationalen Bereich: Neugierde/
Bereitschaft/ Selbständigkeit...
-
Neugierdeverhalten (z.B. Interesse
und Aufmerksamkeit an Gegenständen der
Umwelt)
-
Arbeitshaltung (z.B. ein gewisses Ausmaß
an Anstrengungsbereitschaft und
Ausdauer)
-
Selbständigkeit (z.B. Grad der
Inanspruchnahme fremder Hilfe bei einer Aufgabe)
-
Spielverhalten (z.B. Teilnahme bei
Gruppenspielen, Einhalten von Regeln,
verlieren können)
-
Selbstkonzept (Was traut sich ein Kind
zu, wovor hat es Angst?)
4.
im
sozialen Bereich: Umgang mit Anderen
-
Kontaktfähigkeit (auf Andere zugehen,
Beziehungen aufnehmen ...)
-
Soziale Sensibilität (Rücksicht,
Mitgefühl, Hilfsbereitschaft...)
-
Kommunikationsfähigkeit ( zuhören
können, aussprechen lassen...)
-
Kooperationsbereitschaft
(Zusammenarbeit, helfen, Hilfe annehmen)
-
Konfliktverarbeitung (Umgang mit
Auseinandersetzungen ...)
-
Umgang mit Regeln (Einhalten von Regeln
in der Gemeinschaft...)
Es darf durchaus sein, dass der eine
oder andere Bereich bei Schuleintritt noch nicht voll ausgeprägt ist, wenn
deutlich positive Tendenzen erkennbar sind!
Das beste Förderprogramm ist das Spiel!
Es besteht ein wissenschaftlich bestätigter Zusammenhang zwischen
Spielfähigkeit und Schulfähigkeit!
„Das lernst du spielend!“ Lernprozesse
ereignen sich viel eher im Spiel, im Umgang mit anderen Kindern und in einer
aufgeschlossenen Umgebung!
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